"Ich habe nichts gegen Fremde. Einige meiner besten Freunde sind Fremde.

Aber dieser Fremde ist nicht von hier." - Methusalix in "Geschenk des Caesar"

 

Interkulturelle Kompetenz

Schlüsselqualifikation oder Toleranzwerkzeug?

 


Ausschreibungstext:

Die Begegnung von Menschen mit unterschiedlichen ethnischen oder religiösen Hintergründen führt häufig zu Missverständnissen, Unsicherheiten und Ängsten auf beiden Seiten. Stillschweigende, unüberprüfte Annahmen und beharrliche Vorurteile über „den Fremden“ erschweren die Kommunikation und können sogar zur Konfrontation führen. Dieser Herausforderung sollten sich Schulen und Betriebe nicht nur aufgrund des demographischen Wandels stellen. Für jeden einzelnen Mitarbeiter ist dazu ein couragiertes Handeln auf Basis eines eigenen demokratischen und interkulturellen Selbstverständnisses gefragt.

 

 

Inhalte der Qualifizierung:

  • ·        Chancen, Grenzen und Gefahren des Kulturbegriffs
  • ·        Auseinandersetzung mit nationalen Selbst- und Fremdbildern
  • ·        Einführung in Dimensionen kultureller Unterschiede
  • ·        Biographie als Identitätsfaktor
  • ·        Ursachen für und Erleben von Migration
  • ·        Wahrnehmungsmechanismen & Vorurteilsbildung
  • ·        Das Verhältnis von Mehrheit zu Minderheit

   

   

Ziele der Qualifizierung:

  • ·        Entlarvung von rassistischen Stereotypen
  • ·        Sensibilisierung für eigene Haltungen und Wertvorstellungen
  • ·        Erprobung von Praxisübungen für die Bildungsarbeit
  • ·        Perspektiven von Transkulturalität erkennen
  • ·        Diversität als persönliches Potential nutzen
  • ·        Weiterentwicklung eigener Handlungskompetenzen bei interkulturellen Konflikten

 

 

Referent:

Johannes Böing: Diplom Pädagoge, Fachkraft für interkulturelle Kompetenz und Demokratie- und Toleranzentwicklung (Betzavta-Programm)

 

 

Programm Interkulturelle Kompetenz.pdf
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